<%@LANGUAGE="JAVASCRIPT" CODEPAGE="1252"%> Kinofilme2008
Aktuell vom 18.01.2009

 

0 Gomtuus bedeuted, der Film ist schlecht und ihr solltet ihn euch nicht ansehen.
1=Nicht gut, aber wenn euch das Thema Spass macht reingehen.
2=Okay, aber irgendwas wurde maechtig verkorkst.
3=Gut, hier wird einem auf jeden Fall was geboten.
4=Klasse der Film ist mehr als nur gute Unterhaltung.
5=Spitze im Prinzip wurde hier ueberhaupt nichts falsch gemacht.
6=Meisterhafte Kinokunst mit Besuchspflicht.
 

Der Tag an dem die Erde stillstand (Dezember 2008)

Science Fiction Remake - Darsteller: Keanu Reeves (Klaatu), Jennifer Connelly (Helen Benson), John Cleese (Prof. Barnhardt), Kathy Bates (Ministerin Regina Jackson), Jaden Smith (Jacob Benson), John Hamm (Michael Granier), Kyle Chandler (John Driscoll), J.C.MacKenzie (Grossman); Regie: Scott Derrickson; Laenge: 103 Minuten

Weltweit erscheinen seltsame Kugeln, die offenbar ausserirdischen Ursprungs sind. Eine der Sphaeren enthaelt ein Wesen, dass menschliche Gestalt angenommen hat und sich Klaatu nennt. Waehrend ihn das amerikanische Militaer sofort verhoeren will, hilft ihm die Wissenschaftlerin Helen, sodass er fliehen kann. Klaatu erzahlt ihr dass er geschickt wurde, um letzte Beobachtungen der Erde und dem Verhaeltnis der Menschen dazu einzuholen. Helen wird klar, wie grundsaetzlich wichtig ihre Ueberzeugungsarbeit sein wird. - Science Fiction ist im Moment selten im Kino. Besonders solche klassischen Filme wie diese Neuauflage des 1952er Originals. Schoen umgesetzt mit hervorragendem Klang und tollen Effekten bleibt der Neue doch etwas hinter dem charmanten Drama von damals zurueck. Gerade der sehr gewoehnliche Ablauf, dauernder Militaerprotz und Schleichwerbung nerven. Als ob sich hier wieder bei der "Konkurrenz" Ironman bedient wuerde. Das hat die bedeutsame Story echt nicht noetig. Science-Fiction-Fans kaemen wirklich gut klar damit, wenn der Film etwas mutiger und abgefahren waere. Nett: Gemeinsamkeiten mit dem Original (wie etwa der grosse "Laserroboter") sind drin und J.C.MacKenzie ("Normal" aus der Serie "Darkangel") spielt mit.

Science Fiction Durchschnitt
   

James Bond Ein Quantum Trost (November 2008)

Actionthriller - Darsteller: Daniel Craig (James Bond), Judi Dench (M), Olga Kurylenko (Camille), Mathieu Almaric (Dominic Greene), Giancarlo Giannini (René Mathis), Gemma Arterton (Agentin Fields), Jeffrey White (Felix), Stana Katic (Corinne Veneau); Regie: Marc Forster; Laenge: 106 Minuten

Ein ruecksichtsloser Geschaeftsmann namens Greene faedelt mit fiesen Methoden einen Handel ein, der ihm in Bolivien ein grosses, scheinbar wertloses Gebiet zukommen laesst, welches in Wahrheit Standort eines wertvollen Rohstoffes ist. Diesen Rohstoff will er zum Wucherpreis verhoekern. Dumm nur, dass Greene auch Boss einer Geheimorganisation ist, die im letzten Bondfilm "Casino Royal" Vesper (Bonds Freundin) betrogen hat und wohl auch fuer ihren Tod verantwortlich war. So kann man verfolgen, wie 007 nach und nach dem Boesewicht trotz Problemen mit Terroristen, CIA und sogar seinem eigenen britischen Geheimdienst, auf die Schliche kommt. - Grossteil des Films sieht man sich der gnadenlosen, nervenzerfetzenden Action ausgesetzt. Trotzdem ist noch Raum uebrig fuer nette atmosphaerische Momente, dramaturgische Kniffe und Gefuehle. Auch wenn mit der Kamera ordentlich rumgewackelt wird. Super Szene: James Bond "rettet" Camille innerhalb nur cirka einer Minute aus den Haenden uebelster Gangster, zerstoert dabei massenweise Boote, ohne zu merken, dass die Lady gar nicht gerettet werden will. Genervt drueckt er sie irgendjemand am Strand in die Arme "Die ist seekrank."

Atemloser Actionbombast
   

Hellboy 2 die goldene Armee (Oktober 2008)

Fantasy-Actionfilm - Darsteller: Ron Perlman (Hellboy), Selma Blair (Liz), Doug Jones (Abe Sapien), John Alexander und James Dodd (Johan Krauss), Luke Goss (Prinz Nuada), Anna Walton (Prinzessin Nuala), Jeffrey Tambor (John Manning), John Hurt (Professor Bruttenholm), Brian Steele (Wink)

Um die sagenhafte Goldene Armee aus mechanischen Kriegern zu beherrschen, muss man alle drei Teile einer Krone besitzen. Elfenprinz Nuada hat aber nur ein Teil, doch sein Hass auf die Menschen ist ungeheuer gross... Naja den Rest kann man sich denken. Die Story in Hellboy 2 ist ganz einfach egal. Innerhalb eines bekannt vorkommenden strengen Handlungsramens kaempft das Team Hellboy, Liz, Abe und Johan gegen absolut coole Monster und trifft freakige Wesen an geheimen Orten. Abgefahrenere Kreaturen findet man wirklich in keinem Film, nicht mal in Krieg der Sterne! Nebenbei haben die Teammitglieder kleinere Probleme untereinander auszufechten oder auch mal Zeit zum entspannen. Also ein anspruchsloser Zuckerwatte-Film (= unter Popcorn-Niveau), der aber Spass macht. Ach ja, es handelt sich bei diesem Streifen um eine Comicverfilmung...

Monster zum Verlieben

 

2008
   

Martyrs (September 2008)

Horror - Darsteller: Morjana Alaoui (Anna), Mylene Jampanoi (Lucie); Regie: Pascal Laugier

Frankreich Anfang der siebziger Jahre. Das Maedchen Lucie flieht vollkommen veraengstigt aus einer Art Industriegebaeude. Als sie in ein Kinderheim aufgenommen wird, lernt sie Anna kennen, die sich direkt mit ihr anfreundet. Lycie wirkt von den Ereignissen weiterhin verstoert und hat staendig grauenhafte Visionen. 20 Jahre spaeter als erwachsene Frau spuert sie offenbar diejenigen auf, denen sie die Erfahrungen in der Kindheit zu verdanken hat. Anna begleitet sie nach wie vor als eine Art Beschuetzerin. - Hierbei handelt es sich um einen aeusserst ernsten und in der Darstellung vor allem psychologischer Gewalt drastischen Film, der kontrovers diskutiert wurde (etwa auf den Filmfestspielen von Cannes). Auch wenn man im Drehbuch Unzulaenglichkeiten erkennt, ist man von Anfang an von der unkonventionellen Handlung gebannt. Die qualitativen Ansprueche, die der franzoesische Film generell an sich erhebt, werden erfuellt, beispielsweise durch die sehr greifbaren Hauptdarstellerinnen. Kategorisieren in "guter Film" / "schlechter Film" laesst sich das Werk nicht. Es ist eher etwas fuer Horrorexperten, die eine nervliche Grenzerfahrung nicht scheuen. Muehlos stempelt Martyr allerdings Folterfilme wie "Saw" und "Hostel" als primitive Albernheiten ab. Fazit: Etwas fuer Leute, die sich grundlegend fuer neue Konzepte in Filmen begeistern und nicht unbedingt eine "schoene" Geschichte brauchen.

   

The Dark Knight (August 2008)

Actionfilm - Darsteller: Christian Bale (Bruce Wayne), Heath Ledger (Joker), Aaron Eckhardt (Harvey Dent), Michael Caine (Alfred), Maggie Gyllenhaal (Rachel Grawes), Gary Oldman (Detective James Gordon), Morgan Freeman (Lucius Fox), Nestor Carbonell (Buergermeister Anthony Garcia); Regie: Christopher Nolan

Im Nachfolgefilm von "Batman begins" taucht Batmans Widersacher Joker auf. Dieser verfolgt das Ziel Batman zu enttarnen und schreckt kaum vor Mitteln zurueck es zu erreichen. Seine gewissenlosen Angriffe auf die Bewohner von Gotham City locken die Fledermaus nahe an die Grenze zwischen Gerechtigkeit und Rache. - 152 Minuten vollgestopft mit oberster Actionqualitaet, die hervorragend vertont ist (beachtet das Batmobil!) und Spezialeffekte, die mit groesster Selbstverstaendlichkeit verblasen werden. Inhaltlich klappt die Geschichte ganz gut, wird aber schlicht von tollen Darstellern, Kulissen und Spielorten getragen. Das einzige, was dem Film (wenn ueberhaupt) fehlt, ist eine grosse Wendung, etwas sehr Ueberraschendes, aber das ist wirklich Luxus-Kritik. "The Dark Knight" setzt auf "Batman begins" somit sogar noch einen obendrauf.

Erste Sahne Fledermaus
   

Hancock (Juli 2008)

Actionkomoedie - Darsteller: Will Smith (John Hancock), Jason Bateman (Ray Embrey), Charlize Theron (Mary Embrey), Jae Head (Aaron Embrey), Eddie Marsan (Red), David Mattey (Man Mountain), Maetrix Fitten (Matrix), Thomas Lennon (Mike), John Galecki (Jeremy) - Regie: Peter Berg - Drehbuch: Vince Gilligan und Vincent Ngo

Taeglich ereignen sich in Los Angeles schreckliche Katastrophen und Schurken tun boese Dinge. Zum Glueck gibt es da Hancock, einen Superhelden, der den Einwohnern der Stadt hilft, meistens aber bei den Rettungsaktionen noch viel mehr Unheil anrichtet und sowieso lieber Schnaps trinkt. PR-Berater Jason wird auf den lustlosen und unbeliebten Helden aufmerksam und versucht sich daran dessen Image aufzumoebeln. - Hancock ist ein weiterer superteurer (150 Mio Dollar) Superhelden-Blockbuster, allerdings mit einem witzigen Protagonisten und ganz origineller Ausgangslage. Dabei wirkt es nicht so, als sei der Film hundertprozent eine Komoedie, sondern die Gags schleichen sich dann und wann ueberraschend ein. Das Kinovergnuegen ist kurz (90 min) und kurzweilig, aber auch kein echter Schmaus. Zuletzt muss ichs mal wieder erwaehnen, wie fantastisch Will Smith egal welche Rolle spielt. Er wird von Film zu Film immer besser. Unglaublich.

Keine Pflicht, aber gut

 

 

 

The Happening (Juli 2008)

Mystery/Science-Fiction-Drama - Darsteller: Mark Wahlberg (Elliot Moore), Zooey Deschanel (Alma Moore), John Leguizamo (Julian), Ashlyn Sanchez (Jess), Betty Buckley (Mrs Jones), Spencer Breslin (Josh), Robert Bailey Jr (Jared), Manoj Night Shyamalan (Joey/Regie/Drehbuch). Musik: James Newton Howard.

Im Osten der Staaten begehen die Menschen ohne ersichtlichen Grund massenweise Selbstmord. Da niemand konkret eine Erklaerung parat hat, geht man von einem Terroranschlag aus. Die Menschen fluechten, aber entkommen koennen sie der mysterioesen Katastrophe nicht. - Mit grossem Einsatz versuchen die Schauspieler die sehr seltsame, ruhige Geschichte darzustellen. Manchmal klappt das gut, aber oft ist die mysterioese Handlung einfach zu unglaubhaft. Andererseits erscheinen die Figuren, die der drohenden Gefahr ausgesetzt sind, glaubwuerdig individuell. Die fuer den Regisseur typischen Schocker-Szenen gibt es kaum. Schwer zu bewerten - ich haette auch 5 oder 0 Gomtuus geben koennen. Auf jeden Fall kein alltaeglicher Kinofilm!

Verworren bis spannend

 

 

Indiana Jones und das Koenigreich des Kristallschaedels (Mai 2008)

Abenteuer - Darsteller: Harrison Ford (Indiana Jones), Shia LaBeouf (Mutt Williams), Cate Blanchett (Irina Spalko), Karen Allen (Marion Ravenwood), John Hurt (Professor Oxley), Ray Winstone (Mac), Jim Broadbent (Dean Stanforth), Ian McDermid (Professsor Levi), Igor Jijikine (Dovchenko); Regie Steven Spielberg

1957 in einer Wueste in den USA entkommt Indy russischen Agenten, die ihn entfuehrt haben, damit er ihnen den Weg zu einem Artefakt zeigt. Die US-Regierung verdaechtigt ihn danach der Kollaboration und der Dekan der Universitaet entbindet ihn seines Lehrstuhls. Nun mit mehr Freizeit ausgestattet begibt er sich mit dem jungen Entdecker Mutt auf die Suche nach dem sagenumwobenen Kristallschadel. - Geradezu sklavisch nah an den Vorgaengern startet der Abenteuerfilm mit den bekannten atemlosen Actionsequenzen. Dabei stecken in jedem Detail Referenzen zur Vergangenheit. Indys Peitsche, die Angst vor Schlangen, die Uni, Jagdszenen... alles drin. Allerdings entwickelt sich die Geschichte seltsam verworren und unglaubwuerdig. Zeit fuer das Zusammenspiel der Charaktere wird zugunsten von Action geopfert. Dadurch wirkt Indy 4 etwas flach. Ungluecklicherweise springt der Funke daher nicht so ganz zum Kinozuschauer ueber, obwohl man absolut nicht von einem schlechten Film reden kann.

Annehmbarer Vierter Teil

 

   

Ironman (Mai 2008)

Actionfilm - Darsteller: Robert Downey (Tony Stark), Terence Howard (Jim "Rhodey" Rhodes), Gwyneth Paltrow (Virginia "Pepper" Potts), Jeff Bridges (Obadiah Stane), Leslie Bibb (Christine Everheart)

Waehrend einer Gefangennahme durch Terroristen entwickelt Techniker und Waffenerfinder Tony Stark einen Kampfanzug, der es ihm ermoeglicht zu fliehen. Fortan moechte er, gepraegt durch die schrecklichen Erlebnisse, dass sich seine Firma Stark Industries aus der Waffenproduktion zurueckzieht. Er widmet seine Zeit nun vollkommen dem Schutzanzug, welcher ihm im weiteren Verlauf dieser Comik-Verfilmung von grossem Nutzen sein wird. "Ironman" tischt angenehme Action-Kost ohne Ueberraschungen auf. Hauptdarsteller Downey ist gut besetzt, auch Jeff Bridges und Gwyneth Paltrow haben mir gefallen. Optik und Geraeuschkulisse sind wie immer toll, aber was wirklich Neues bietet der Film nicht. Also Popcorn und Bier kaufen und entspannen.

Fuer Comikfans

 

   

Shadow: Dead Riot (April 2008)

Zombie-Splatter - Darsteller: Carla Greene (Solitaire), Tony Todd (Shadow), Nina Hodoruk (Danvers), Michael Quinlan, Cat Miller, Misty Mundae; Regie: Derek Wan.

Diese in Grossbritannien bereits 2005 erschienene Gruselkomoedie ist ein recht origineller B-Movie mit ziemlich schlechten Schauspielern. Story: Ein heruntergekommener Frauenknast dient als Testlabor fuer neuartige Resozialisierungsmethoden. Die Gefangenen pruegeln sich regelmaessig und obendrein ist der Ort verflucht, was bald hordenweise Zombies herbeiruft. - Trotz der niedrigen Qualitaet macht der Film wegen witziger Einfaelle, netter Kung-Fu-Einlagen und nicht zuletzt den erbaulichen Duschszenen ordentlich Spass. Leider schleicht sich allerdings immer wieder Langeweile ein. Ne halbe Stunde gekuerzt haette man die Geschichte doch auch verstanden. Ich habe den Film im Originalton gesehen, die deutsche Synchro soll grottig sein...

Fuer Zombie-Fans geeignet

 

 
 

Cloverfield (Januar 2008)

Ueberraschungs-Genre - Darsteller: Lizzy Caplan (Marlena Diamond), Jessica Lucas (Lily Ford), T.J. Miller (Hud), Michael Stahl-David (Rob Hawkins), Mike Vogel (Jason Hawkins), Odette Yustman (Elizabeth McIntyre) - Regie: Matt Reeves - Produktion: J.J. Abrams

In einem Haus in Manhattan feiern einige Leute eine Party bis in die Nacht. T.J bekommt eine Handkamera und soll alles festhalten. Als Kinozuschauer erlebt man den Film dementsprechend aus T.J.s Sicht in wackeligen Bildern. Nach den ersten zwanzig Minuten des Films passiert eine Ueberraschung. Von da an steigt der Unterhaltungswert rapide. Trotz der knappen Dauer (70 Minuten) wird Zusehern ordentliche Unterhaltung geboten. Vom Inhalt her ist das nix Neues, aber die unverbrauchte Erzaehlperspektive ist erfrischend. Mancher stoert sich allerdings genau an diesem "im Dunkeln tappen" und fragt sich, was ist eigentlich passiert. Gefallen haben mir die verrueckten und unpassenden Bemerkungen T.J.s waehrend des Films. Die sind schon besonders cool.

Ganz okay
 

I am Legend (Januar 2008)

Endzeit-Thriller - Darsteller: Will Smith - Regie: Francis Lawrence (auch Regie bei "Constanine")

Robert Neville befindet sich als einziger Mensch in der heruntergekommenen Stadt New York. Nur ein Hund begleitet ihn. Die Neugier, was denn nun eigentlich passiert ist und die surreal ruhige Atmosphaere erzeugen von Beginn ein beklemmendes Gefuehl beim Zugucker. Inhaltlich verrate ich keine weiteren Details, denn die haeppchenweise Aufklaerung des Geschehens ist spannend. Es ist ja auch ausser dem Hund niemand da, mit dem Robert ueber das Geschehene reden koennte. Ich rate nur dazu mit vollstaendigen Finger- und Zehennaegeln in den Film zu gehen, damit man genuegend Material zum abknabbern hat, denn gelegentlich (bis dauernd) schleicht sich nervenzerfetzender Grusel ein. Irr sind die Spezial-Effekte, Smiths Schauspiel und die durchdachte Detailiertheit des Films. Also wer gerne geschockt (und geschickt) wird, dem empfehle ich den Film unbedingt. Den letzten "Gomtuu" gibts nicht wegen etwas knapper Filmdauer und fehlendem letzten knallermaessigen Ueberraschungs-Clou. - Nachtrag vom Jahresende: Schon im Januar war beinahe klar, den Film topt nichts mehr. "Gomtuu des Jahres"

Der "Gomtuu des Jahres 2008 " geht an: I am Legend
Sehr gruselig
   

Alien versus Predator Requiem (Januar 2008)

Action - Darsteller: Steven Pasquale (Dallas), Reiko Aylesworth (Kelly O'Brien), John Ortiz (Sheriff Morales) - Regie: Greg und Colin Strause

Auf einem Predatoren-Raumschiff gibt es Riesenzoff mit frisch entwischten Huggern, sodass (was fuer ein Zufall) das Flugobjekt unkontrollierbar wird und auf der Erde abstuerzt. Waehrend dort die muntere Menschenhatz beginnt, macht sich ein richtiger Predator-Haudegen auf die Jagd nach den Aliens. Nach dem sehr schlappen ersten Teil folgt hier ein ueberraschend angenehmer, fast kurzweiliger Nachfolger. Wie nicht anders zu erwarten wird ohne Umschweife von Beginn an geholzt bis die Schwarte kracht. Dennoch ist das Filmchen nach wie vor weder Konkurrenz zu Alien noch zu Predator. Echte Predator-Freunde werden ausserdem lustvoll die vielen Vorbereitungen des Jaegers verfolgen, der sich sorgsam auf seine Kaempfe vorbereitet und zahllose Waffen an seiner Ruestung montiert. Cooool! Ein Frauen-Film? Weniger...

Action-Mittelmass