Inhalt: Scott Lang ist nach seinen Eskapaden in Deutschland zu Hausarrest verdonnert worden. Eine Rettungsmission zwingt ihn dazu, erneut zu "Ant-Man" zu werden. Doktor Pym und seine Tochter Hope van Dyne benötigen Scotts Hilfe um Janet van Dyne (Hopes Mutter) zu retten. Sie ist während eines lange zurückliegenden Experimentes im Mikrokosmos verschollen. Scott hatte während eines Ausflugs dorthin unbewußt Kontakt mit ihr aufgenommen und nun einen Albtraum, der Janets Aufenthaltsort verrät. Mittels der Technologie aus Pyms mobilem Labor können sich Scott und Hope in "Ameise" und "Wespe" verwandeln.

Eindruck: Ant-Man 2 ist noch deutlich lustiger als Deadpool 2, richtet sich aber auch an ein jüngeres Publikum. Es gibt weniger harte Gewaltszenen, derbe Sprüche oder düstere Ereignisse, wie man sie aus den anderen Avengers-Filmen kennt. Der Reiz des Films entsteht durch rasante und kurzweilig zusammengeschnittene Szenen mit prima Darstellern und haufenweise spontaner Komik. Die Musik ist weitesgehend, bis auf wenige Ausnahmen, altbacken und langweilig. Handlung ist nach strengem Strickmuster zusammengehäkelt, weniger frei im Vergleich zu mutigeren Filmen, wie etwa "Black Panther".