31. Juli 2017 |
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DIE STADT DER 1000 PLANETEN |
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Science Fiction| Comic - 3D - Frankreich | USA - Juli 2017 |
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Spezies | 138 Minuten |
FILMFIGUR | DARSTELLER |
Major Valerian | Dane DeHaan |
Sergeant Laureline | Cara Delevingne |
Commander Arün Filitt | Clive Owen |
Jolly der Pimp | Ethan Hawke |
Verteidigungsminister | Herbie Hancock |
Bubble | Rihanna |
Regie | Drehbuch | Luc Besson |
Inhalt: Zwei Agenten der galaktischen Regierung namens Major Valerian und Sergeant Laureline begeben sich zum Planet Kyrion, wo sich ein Transmutator befinden soll. Das "Gerät" stellt sich als kleine Kreatur heraus, die eigenartige Perlen in Energie umwandeln kann. Als sie den Transmutator nach Alpha, der Stadt der tausend Planeten, zurückbringen, die sich einst aus der internationalen Raumstation entwickelt hat, stellen sie fest, dass das Gerät dem scheinbar untergegangenen Volk der Pearls gehört. So ein seltenes und mächtiges Ding weckt Begehrlichkeiten.
Meisterregisseur Luc Besson lockt mit einer interessanten Comicverfilmung ins Kino. Dieses neue Werk ist eine Mischung aus "Das fünfte Element", "Per Anhalter durch die Galaxis" und "Guardians of the Galaxy". Wer fantasievolles Design mag, wird sich direkt an den famos gestalteten Planeten, Raumschiffen, Kostümen, Aliens und besonders der Stadt der tausend Planeten erfreuen. Der Effekt-Anteil liegt im astronomischen Bereich. Wuselfaktor, rasendes Erzähltempo und exorbitante Kreativität verschleiern fast die Mängel. Aber die gibt's: Valerian leidet unter den Problemen, die Manche Avatar hassen lassen, nämlich Kitsch, seichte Charaktere und eine Handlung, die nur so oberflächlich verführerisch ist, wie eine geschmacklose Torte mit Marzipanmantel.
Fazit: Enttäuschend für Besson-Filme ist eine dahingeschluderte musikalische Unterlegung. Für den teuersten französischen Film aller Zeiten (197,47 Mio €) ist Valerian eigenartig seelenlos und ohne mitreissende schauspielerische Leistungen kommt eben kein "5.Element-Gefühl" auf. Einzig Rihanna als "Bubble" darf einen kurzen aber rührenden Auftritt hinlegen.
Visuell schön und fantasievoll, dafür leider seicht und kitschig | |||||
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3 von 6 möglichen Gomtuus |
Zum Gomtuu-Bewertungsschema : Es werden als Anhaltspunkt fuer die Klasse des Films bis zu sechs "Gomtuus" verteilt. |
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Null: Ein ausserordentlich schwacher Film, den man sich ersparen sollte. Die Maengel sind so gross, dass man sich aergern wird das Machwerk angesehen zu haben. |
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Ein Gomtuu: Zwar ein grottiges Erlebnis, aber als Fan des Genres oder der Geschichte eventuell interessant. |
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Zwei: Kann man sich ansehen, birgt aber keinesfalls haengenbleibende Elemente und wurde teils verkorkst. |
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Drei: Gutes Niveau ohne grosse Enttaeuschungen mit eventuell ein paar netten filmischen Erlebnissen |
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Vier: Schon sehenswert mit gewisser Klasse. Nur penible Kritiker werden noch Maengel entdecken. |
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Fuenf: Super Film ohne nennenswerten Fehler. Es fehlt nur wenig zum ueberragenden Knaller. |
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Sechs Gomtuus: Top Kinokunst mit Besuchspflicht. Wer es verpasst, wird sich womoeglich spater aergern. |