AVATAR |
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Science Fiction - 3D - USA - Januar 2010 |
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Spezies | 161 Minuten |
FILMFIGUR | DARSTELLER |
Jake Sully | Sam Worthington |
Grace Augustine | Sigourney Weaver |
Colonel Quaritch | Stephen Lang |
Trudy Chacon | Michelle Rodriguez |
Selfridge | Giovanni Ribisi |
Norm Spellman | Joel Moore |
Neytiri (Motion Capturing Vorbild) | Zoe Saldana |
Regie/Drehbuch | James Cameron |
Inhalt: In unbekannt ferner Zukunft wird Kriegsveteran Jake Sully auf einen den Menschen fremden Planeten namens Pandora versetzt, welcher von fantastischer Flora gepraegt ist und seltsame Lebewesen beherbergt, wie etwa die intelligenten Wesen namens Na'Vi. Der Planet soll als neue Kolonie dienen und beherbergt ausserdem grosse Mengen des Rohstoffs Unobtainium. Da Jake wegen einer Kriegsverletzung im Rollstuhl sitzt, kommt er fuer den Kampfeinsatz nicht in Frage und meldet sich fuer ein wissenschaft-liches Projekt als "Avatar". Dabei verbindet sich sein Geist mit einem Hybridwesen aus Mensch und Na'Vi, welches die leicht toxische Luft des Planeten atmen und in Kontakt mit den Ureinwohnern treten kann. Jake lernt in Gestalt des Avatars schnell die Gefahren auf Pandora und die geheimnisvolle Einwohnerin Neytiri kennen.
Avatar beeindruckt gleich auf mehrerer Ebene: Fantasiegehalt, Soundeffekte, Mischung von Realfilm und Animation, neuartigem 3D-Erlebnis und wunderbar liebevoll gestalteten und symphatischen Wesen. Zuschauer sind von Beginn an gefesselt und inhaltlich nicht unterfordert. Die Story mag teils konventionell erscheinen, ueberrascht aber durchaus immer mal wieder.
Fazit: Auch wenn man voreingenommen ist und Science Fiction nicht mag, muss man dem Film auch abgesehen vom 3D-Element Grossartigkeit in jeder Beziehung zugestehen. Er entwickelt geradezu eine Suchtaehnliches Gefuehl die Welt Pandora wieder erleben zu duerfen. Unbedingte Gomtuu-Empfehlung!
Science Fiction- Feinkost mit Fantasie | |||||
6 von 6 Gomtuus |
Zum Gomtuu-Bewertungsschema : Es werden als Anhaltspunkt fuer die Klasse des Films bis zu sechs "Gomtuus" verteilt. |
Null: Ein ausserordentlich schwacher Film, den man sich ersparen sollte. Die Maengel sind so gross, dass man sich aergern wird das Machwerk angesehen zu haben. |
Ein Gomtuu: Zwar ein grottiges Erlebnis, aber als Fan des Genres oder der Geschichte eventuell interessant. |
Zwei: Kann man sich ansehen, birgt aber keinesfalls haengenbleibende Elemente und wurde teils verkorkst. |
Drei: Gutes Niveau ohne grosse Enttaeuschungen mit eventuell ein paar netten filmischen Erlebnissen |
Vier: Schon sehenswert mit gewisser Klasse. Nur penible Kritiker werden noch Maengel entdecken. |
Fuenf: Super Film ohne nennenswerten Fehler. Es fehlt nur wenig zum ueberragenden Knaller. |
Sechs Gomtuus: Top Kinokunst mit Besuchspflicht. Wer es verpasst, wird sich womoeglich spater aergern. |