8. August 2017 |
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Abenteuer | Science Fiction |
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Kriegsfilm |
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USA - August 2017 |
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3D |
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140 Minuten |
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FILMFIGUR | DARSTELLER |
Colonel McCullough | Woody Harrelson |
Nova | Amiah Miller |
Preacher | Gabriel Chavarria |
CGI-FILMFIGUR | MOTION-CAP.-DARSTELLER |
Caesar | Andy Serkis |
Maurice | Karin Konoval |
Rocket | Terry Notary |
Luca | Michael Adamthwaite |
Regie | Drehbuch | Matt Reeves | Mark Bomback |
Inhalt: Nachdem der tyrannische Herrscher Koba besiegt wurde, lebt Caesar mit seiner Familie und den überlebenden Affen in einer Höhle versteckt hinter einem Wasserfall. Soldaten der Menschen unter der Leitung des fanatischen Colonels kommen ihnen jedoch auf die Spur und ziehen sie in einen gewaltsamen Konflikt. Caesars Zorn wird unermesslich, sodass er der Menschen-Armee entgegentreten will. Gemeisam mit seinen drei Vertrauten Maurice, Rocket und Luca begibt er sich auf die Suche.
Drei Kritikpunkte: Die Beweggründe des Colonels hätten besser erklärt werden können, der zweite Teil des Films zieht sich in die Länge und es gibt in den Kämpfen, ganz allgemein gesagt, einige Logikfehler. Ansonsten präsentiert Matt Reeves den Film ganz prächtig, so wie es die Zuschauer der beiden Vorgänger erwarten. Die hohe Qualität offenbart sich im zügigen Erzähl-Rhythmus, sehr guter Filmmusik und fantastischer Geräusch-Kulisse. Allein die liebenswürdigen Affen-Sounds sind schon zum Knutschen. Reizvoll finde ich den Genre-Mix aus Abenteuer-Reise, Drama, Science Fiction und Kriegsfilm, der sich abhebt von den Inhalten der Vorgänger. Sogar ein paar lustige Situationen gibt es. Liebhaber der alten Filme ab 1968 mit Charlton Heston und Linda Harrison werden sich über Reminiszenzen freuen.
Fazit: Während des Films schlägst du dich eindeutig auf die Seite der Affen und nimmst die computergenerierten Modelle ganz natürlich als Hauptrollen war. Alle Menschen werden entpersonifiziert, bis auf das Mädchen Nova.
Pflicht für Affen-Fans | |||||
5 von 6 möglichen Gomtuus |
Zum Gomtuu-Bewertungsschema : Es werden als Anhaltspunkt fuer die Klasse des Films bis zu sechs "Gomtuus" verteilt. |
Null: Ein ausserordentlich schwacher Film, den man sich ersparen sollte. Die Maengel sind so gross, dass man sich aergern wird das Machwerk angesehen zu haben. |
Ein Gomtuu: Zwar ein grottiges Erlebnis, aber als Fan des Genres oder der Geschichte eventuell interessant. |
Zwei: Kann man sich ansehen, birgt aber keinesfalls haengenbleibende Elemente und wurde teils verkorkst. |
Drei: Gutes Niveau ohne grosse Enttaeuschungen mit eventuell ein paar netten filmischen Erlebnissen |
Vier: Schon sehenswert mit gewisser Klasse. Nur penible Kritiker werden noch Maengel entdecken. |
Fuenf: Super Film ohne nennenswerten Fehler. Es fehlt nur wenig zum ueberragenden Knaller. |
Sechs Gomtuus: Top Kinokunst mit Besuchspflicht. Wer es verpasst, wird sich womoeglich spater aergern. |