LOOPER |
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Science Fiction - USA | China - Oktober
2012 |
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Spezies | 119 Minuten |
FILMFIGUR | DARSTELLER |
Joe | Joseph Gordon-Levitt |
Joe (30 Jahre aelter) | Bruce Willis |
Sara | Emily Blunt |
Abe | Jeff Daniels |
Cid | Pierce Gagnon |
Suzie | Piper Perabo |
Regie | Drehbuch | Rian Johnson |
Inhalt: In naher Zukunft arbeiten Auftragskiller fuer das sogenannte Syndikat, indem sie Ziele auschalten, die aus fernerer Zukunft durch die Zeit zurueck geschickt werden. Ein todsicherer und gut bezahlter Job eigentlich, kennen doch die Killer ihr Ziel gar nicht. Sie bekommen es einfach vorgesetzt und erledigen den Job. Dumm nur, wenn sie einen Fehler begehen. Dann kann es dein, dass sie sich selbst in einer juengeren Version begegnen, zurueckgeschickt aus ferner Zukunft eben. So etwas nennt man "einen Loop schliessen".
Das bekannte und interessante Thema der Zeitschleife wird in Looper sehr spannend aufgegriffen und mit vielen kleinen Science Fiction Ideen angereichert. Leider reicht die Zeit im Film nicht diese alle ausreichend auszufuehren, etwa bleibt die Untergrundbewegung, die gegen das Syndikat kaempft ziemlich im Dunklen. Es gibt ausserdem einige filmisch ambitionierte Momente, die klar zeigen, dass man hier keinen Durchschnitt vorgesetzt bekommt. Bruce Willis agiert in seiner Rolle so wie wir alle ihn wohl am liebsten sehen. Als knueppelharter Einzelkaempfer. Dabei bleibt seine und die Gesinnung der anderen Personen reizvoll unkommentiert, glaubhaft und jenseits der Pfade Gut und Boese.
Fazit: Ueberdurchschnittliches Schmankerl fuer Willis-Fans. Ein wenig Potential wurde verspielt, aber "Twelve Monkeys"-Niveau wird erreicht.
Zeitreise-Kracher mit eigener Bildsprache und Emotion | |||||
4 von 6 Gomtuus |
Zum Gomtuu-Bewertungsschema : Es werden als Anhaltspunkt fuer die Klasse des Films bis zu sechs "Gomtuus" verteilt. |
Null: Ein ausserordentlich schwacher Film, den man sich ersparen sollte. Die Maengel sind so gross, dass man sich aergern wird das Machwerk angesehen zu haben. |
Ein Gomtuu: Zwar ein grottiges Erlebnis, aber als Fan des Genres oder der Geschichte eventuell interessant. |
Zwei: Kann man sich ansehen, birgt aber keinesfalls haengenbleibende Elemente und wurde teils verkorkst. |
Drei: Gutes Niveau ohne grosse Enttaeuschungen mit eventuell ein paar netten filmischen Erlebnissen |
Vier: Schon sehenswert mit gewisser Klasse. Nur penible Kritiker werden noch Maengel entdecken. |
Fuenf: Super Film ohne nennenswerten Fehler. Es fehlt nur wenig zum ueberragenden Knaller. |
Sechs Gomtuus: Top Kinokunst mit Besuchspflicht. Wer es verpasst, wird sich womoeglich spater aergern. |