8. Oktober 2017 |
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Science Fiction | Thriller |
USA |
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3D |
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165 Minuten |
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FILMFIGUR | DARSTELLER |
K | Ryan Gosling |
Joi | Ana de Armas |
Luv | Sylvia Hoeks |
Niander Wallace | Jared Leto |
Rick Deckard | Harrison Ford |
Gaff | Edward James Olmos |
Regie | Denis Villeneuve |
Drehbuch | Hampton Fancher | Michael Green |
Buch | Produzent | Philip K. Dick | Ridley Scott |
Inhalt: Im Los Angeles des Jahres 2049 verrichten künstlich hergestellte Menschen, sogenannte Replikanten, gehorsam verschiedene Dienste. Es gibt nur noch wenige der rebellischen und hochintelligenten 8. Generation, die 30 Jahre zuvor für so viel Probleme gesorgt hat. Blade Runner K vom Replikanten-Dezernat der Polizei ist den Übriggebliebenen auf der Spur. Während seines Dienstes entdeckt er eine Kiste mit den Überresten einer lange vermissten Frau, die bei der Geburt ihres Kindes gestorben ist. Das Aufspüren dieses Kindes wird nicht nur für die Polizei-Behörde, sondern auch für den geheimnisvollen Replikanten-Konzern des Moguls Wallace zur obersten Priorität.
Blade Runner 2049 knüpft gekonnt an die Geschichte der Science-Fiction-Großmacht von 1982 an. Für beinahe drei Stunden werden Zuschauer in eine noch dystopischere Zukunft entführt, in der keine Vegetation mehr existiert, Krieg Teile der Metropole verstrahlt hat und es nicht nur dauernd regnet, sondern der Niederschlag sich schon mal in Schnee verwandelt. Die ernste Geschichte wirkt noch düsterer als zuvor, begleitet von hin und wieder gezielt eingesetzten Ambient-Geräuschen, wie sie typisch für Blade Runner sind. Entgegen all den coolen oder abgestumpften Charakteren leuchtet K's Freundin Joi als zuversichtliche Begleiterin wie ein hoffnungsvolles Feuer. Doch auch das Erscheinen bekannter Figuren wird so denkwürdig inszeniert, dass sich die Pelle rollt.
Fazit: Das Sequel ist fast perfekt, bis auf die Fakten, dass die Handlung etwas zu sehr in die Länge gezogen wird und bewährte Strukturen aufgegriffen werden. Dafür wartet fast jede Szene mit einer spannenden neuen, oder alten Erfindung auf, denn der Film ist schließlich auch ein Kriminalthriller inklusive detektivischen Recherchen. Es gibt unzählige Reminiszenzen von den Fliesen in der Küche, über Zitate bis hin zu Kameraperspektiven. Tja, es ist sehr schwierig meinem Lieblingsfilm einen würdigen Nachfolger zu spendieren, aber es hat geklappt.
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5 von 6 möglichen Gomtuus |
Gomtuu-Bewertungsschema |
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Dieser Kram macht dich krank. |
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Gomtuu rät von diesem Film ab, aber wenn es sein muss... |
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Nicht richtig gut, aber hat etwas. |
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Schwachpunkte und Gelungenes hält sich die Waage. |
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Gute Unterhaltung, so wie es sein sollte. |
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Ein Filmhit, der äusserst sehenswert ist. |
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Von Null auf Klassiker in wenigen Sekunden. |