INTERSTELLAR |
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Science Fiction - 3D - USA | Großbritannien - November 2014 |
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Spezies | 169 Minuten |
FILMFIGUR | DARSTELLER |
Cooper | Matthew McConaughey |
Amelia Brand | Anne Hathaway |
Professor Brand | Michael Caine |
Romilly | David Gyasi |
Doyle | Wes Bentley |
Murph | Mackenzie Foy | Jessica Chastain | Ellen Burstyn |
Doctor Mann | Matt Damon |
Regie | Drehbuch | Christopher Nolan |
Drehbuch | Jonathan Nolan |
Inhalt: Ende des 21. Jahrhunderts ist die Erde von Dürre, Krankheiten und Staubstürmen geplagt. Die Menschheit geht ihrem Ende entgegen. Die meisten, die noch Leben, arbeiten als Farmer - auch der ehemalige Nasa-Astronaut Cooper. Die Weltraumbehörde soll angeblich ihre Tätigkeit eingestellt haben, aber ein mysteriöser Geheimcode führt ihn zu einem geheimen Standort, wo Überreste des Unternehmens eine Weltraummission zur Rettung der Menschheit planen. Cooper und die Wissenschaftler Brand, Romilly und Doyle reisen mit einem Raumschiff ins All, um nach einem neuen geeigneten Planeten zu suchen, auf dem Leben möglich sein kann.
Interstellar ist ein langes, dramatisches Science-Fiction-Epos, in dem zahlreiche Geschehnisse abgehandelt werden und in dem unzählige kreative Details stecken. Die komplexe Geschichte wurde von Quantenphysik-Autor Kip Thorne unterstützt, macht richtig Spaß, verheddert sich jedoch mit fortschreitender Dauer in Fehlern und Logiklöchern. Besonderes Augenmerk wird auf die emotionalen Darstellungen der Hauptfiguren gelegt, die dies locker bewältigen, aber auch übertreiben. Traumhaft schön wurden Raumgefährte, Stationen, Roboter und Planeten-Oberflächen gestaltet.
Fazit: Sehr viel wurde in Interstellar reingepackt. Die Geschichte darf sogar klassisch ausklingen. Das gefällt Science-Fiction-Fans, die es mit ihren Logik-Ansprüchen nicht so genau nehmen und einfach gut sein lassen. Matt Damon darf wieder eine Weltraum-Rolle übernehmen. Diesmal als aufgelöster und allein gelassener Pionier.
Schön, spannend, rührselig | |||||
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5 von 6 moeglichen Gomtuus |
Zum Gomtuu-Bewertungsschema : Es werden als Anhaltspunkt fuer die Klasse des Films bis zu sechs "Gomtuus" verteilt. |
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Null: Ein ausserordentlich schwacher Film, den man sich ersparen sollte. Die Maengel sind so gross, dass man sich aergern wird das Machwerk angesehen zu haben. |
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Ein Gomtuu: Zwar ein grottiges Erlebnis, aber als Fan des Genres oder der Geschichte eventuell interessant. |
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Zwei: Kann man sich ansehen, birgt aber keinesfalls haengenbleibende Elemente und wurde teils verkorkst. |
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Drei: Gutes Niveau ohne grosse Enttaeuschungen mit eventuell ein paar netten filmischen Erlebnissen |
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Vier: Schon sehenswert mit gewisser Klasse. Nur penible Kritiker werden noch Maengel entdecken. |
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Fuenf: Super Film ohne nennenswerten Fehler. Es fehlt nur wenig zum ueberragenden Knaller. |
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Sechs Gomtuus: Top Kinokunst mit Besuchspflicht. Wer es verpasst, wird sich womoeglich spater aergern. |