GODZILLA |
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Science Fiction - 3D - USA - Mai 2014 | |
Spezies | 123 Minuten |
FILMFIGUR | DARSTELLER |
Dr Ishiro Serizawa | Ken Watanabe |
Ford Brody | Aaron Taylor-Johnson |
Joe Brody | Bryan Cranston |
Admiral William Stenz | David Strathairn |
Elle Brody | Elizabeth Olson |
Sandra Brody | Juliette Binoche |
Regie | Gareth Edwards |
Drehbuch | Max Borenstein |
Inhalt: 1999 wurde eine wissenschaftliche Forschungsanstalt in Japan zerstoert und Joes Frau Sandra kam darin ums Leben. Joe ist selbst Wissenschaftler und ist in der Folgezeit wie besessen davon die Ursache der Zerstoerung heraus zu finden. Gar nicht so leicht, da das Gebiet schwer verstrahlt sein soll. Als ploetzlich eine gigantische Kreatur erscheint und entlang der vulkanischen Verwerfungslinie in Asien und Amerika wuetet, wird er zu Rat gezogen. Sein Sohn Ford, ein Soldat begleitet ihn. Die Kreatur wird als M.U.T.O. klassifiziert. Sie scheint auf der Suche nach einem Partner zu sein und die gemeinsame Brut der Monster wuerde eine verheerende Gefahr fuer die Menschheit darstellen. Erneut wurde die Rechnung ohne den wahren King gemacht, der sich nicht lumpen laesst und hinschwimmt: Godzilla.
Die Neuverfilmung haelt sich ganz angenehm an die japanische Chronologie und zitiert die Klassiker, dass es eine Wonne ist. Dennoch entwirrt sich alles sehr schleppend und eine wahre Faszination will nicht aufkommen. Natuerlich mangelt es erwatungsgemaess an der skurillen Komik vergangener Filme. Godzilla erscheint erst spaet und raeumt im letzten Drittel des Films prachtvoll auf, mit all seiner heldenhaften Varan-Power. Ein knallharter Logik-Fehler offenbart sich am Ende, womoeglich durch miesen Schnitt. Doch seid beruhigt: Dieser Film ist um Welten besser als das unsaegliche Emmerich-Verbrechen von 1998.
Fazit: Der wahre Funke will noch immer nicht so recht ueberspringen, aber Godzilla ist gar nicht schlecht geworden. Ob er aber mit "Pacific Rim" mithalten kann...
Der Gott aller Varane ist zurück | |||||
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3 von 6 möglichen Gomtuus |
Zum Gomtuu-Bewertungsschema : Es werden als Anhaltspunkt fuer die Klasse des Films bis zu sechs "Gomtuus" verteilt. |
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Null: Ein ausserordentlich schwacher Film, den man sich ersparen sollte. Die Maengel sind so gross, dass man sich aergern wird das Machwerk angesehen zu haben. |
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Ein Gomtuu: Zwar ein grottiges Erlebnis, aber als Fan des Genres oder der Geschichte eventuell interessant. |
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Zwei: Kann man sich ansehen, birgt aber keinesfalls haengenbleibende Elemente und wurde teils verkorkst. |
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Drei: Gutes Niveau ohne grosse Enttaeuschungen mit eventuell ein paar netten filmischen Erlebnissen |
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Vier: Schon sehenswert mit gewisser Klasse. Nur penible Kritiker werden noch Maengel entdecken. |
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Fuenf: Super Film ohne nennenswerten Fehler. Es fehlt nur wenig zum ueberragenden Knaller. |
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Sechs Gomtuus: Top Kinokunst mit Besuchspflicht. Wer es verpasst, wird sich womoeglich spater aergern. |