STAR TREK Into Darkness |
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Science Fiction - 3D - USA - Mai 2013 | |
Spezies | 133 Minuten |
FILMFIGUR | DARSTELLER |
James Kirk | Chris Pine |
Spock | Zachary Quinto |
Pille | Karl Urban |
Uhura | Zoe Saldana |
John Harrison | Benedict Cumberbatch |
Admiral Marcus | Peter Weller |
Montgomery Scott | Simon Peck |
Regie | Drehbuch | Abrams, Lindelof, Kurtzman, Orci |
Inhalt: Wegen andauernder Insubordination und Verletzung der obersten Direktive wird Kirk das Kommando ueber die Enterprise entzogen. Ein Terroranschlag auf das Hauptquartier der Sternenflotte aendert die Situation aber so, dass Kirk wieder eingesetzt wird um den Urheber der Tat zu stoppen.
"Into Darkness" ist als Bezeichnung ziemlich nichtssagend, genau wie die geheimnisvollen Trailer, die vorab gezeigt wurden. Wie stark dieser Film tatsaechlich an die Historie von Star Trek anknuepft ist verblueffend. Details aus den Serien und Filmen werden aufgegriffen und dabei gnadenlos neu interpretiert - mit dem fuer den Regisseur ueblichen Effektfeuerwerk. Dabei werden die Tricks und Lichteffekte nicht nur mehr sinnlos ueberall drueber geklatscht, sondern so eingesetzt, dass es wirklich Sinn macht und nicht nervt. Auch die von mir bemaengelte Soundkulisse bei Vorgaenger "Star Trek" ist weitaus angenehmer und mit originelleren Geraeuschen besetzt. Ungewoehnlich viel Spielraum bleibt den diesmal starken Darstellern um eine ungeheuere Bandbreite von Emotionen zu zeigen. Dabei bekommt jeder mindestens eine Szene in der er heldenhaft glaenzen kann. Letzlich begeistert am meisten die wahnwitzige Kinetik von Explosionen, harten Treffern und die Dynamik der Kamera, die um Figuren herum, ins Raumschiff hinein und wieder heraus faehrt.
Fazit: Inhaltlich eigentlich ganz einfach, mit Referenz an besonders einen gewissen Film fehlt hier nur noch etwas wenig Flair, um die alte Magie wieder zu entfachen. Obwohl so deutlich fest verwurzelt im Star Trek Universum werden die Erwartungen von Traditionsfanatikern ruecksichtslos niedergewalzt und genau das macht den Film so gelungen.
Packend, ideenreich, schnell | |||||
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Gomtuu geht auf Warp 9,75 |
Zum Gomtuu-Bewertungsschema : Es werden als Anhaltspunkt fuer die Klasse des Films bis zu sechs "Gomtuus" verteilt. |
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Null: Ein ausserordentlich schwacher Film, den man sich ersparen sollte. Die Maengel sind so gross, dass man sich aergern wird das Machwerk angesehen zu haben. |
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Ein Gomtuu: Zwar ein grottiges Erlebnis, aber als Fan des Genres oder der Geschichte eventuell interessant. |
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Zwei: Kann man sich ansehen, birgt aber keinesfalls haengenbleibende Elemente und wurde teils verkorkst. |
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Drei: Gutes Niveau ohne grosse Enttaeuschungen mit eventuell ein paar netten filmischen Erlebnissen |
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Vier: Schon sehenswert mit gewisser Klasse. Nur penible Kritiker werden noch Maengel entdecken. |
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Fuenf: Super Film ohne nennenswerten Fehler. Es fehlt nur wenig zum ueberragenden Knaller. |
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Sechs Gomtuus: Top Kinokunst mit Besuchspflicht. Wer es verpasst, wird sich womoeglich spater aergern. |