RUSH Alles fuer den Sieg |
|
Motorsport-Drama - USA, Grossbritannien, Deutschland - Oktober 2013 | |
Spezies | 123 Minuten |
FILMFIGUR | DARSTELLER |
James Hunt | Chris Hemsworth |
Niki Lauda | Daniel Bruehl |
Clay Regazzoni | Pierfrancesco Favino |
Marlene Knaus | Alexandra Maria Lara |
Suzy Miller | Olivia Wilde |
Lord Hesketh | Christian McKay |
Krankenschwester Gemma | Natalie Dormer |
Regie | Drehbuch | Ron Howard | Peter Morgan |
Inhalt: Zu Beginn der 70er Jahre treffen die beiden jungen Fahrer Hunt aus Grossbritannien und Lauda aus Oesterreich das erste Mal in der Rennklasse Formel 3 aufeinander. Es entwickelt sich ein Wettkampf, der ueber viele Jahre bis in die denkwuerdige Saison 1976 der Formel 1 muendet.
Schon lange keinen guten Rennsport-Film mehr gesehen. "Rush" versucht nicht zuviel Gewicht auf das Geschehen neben der Rennbahn zu legen. Was wir sehen wollen sind die alten Rennwagen, die ueber die klassisch noch schlecht abgesicherten Pisten rasen; und das gibt es in besonders stimmungsvollen auf 16mm-Stil gefilterten Bildern zu bestaunen. Mit etwas mehr Vorstellungskraft als sie der Regisseur hat, haette man aber noch viel mehr Dramatik, etwa durch satteren Motorenklang oder ausgefallene Pisten-Ansichten herausholen koennen. Die Handlung beschraenkt sich leider fast ausschliesslich auf Hunt, Lauda und Ferrari-Teamkollege Regazzoni. Diese sind aber alle drei toll gespielt, symphatisch und egozentrisch zugleich. Besonders die Vernarrtheit des Oesterreichers in den Rennsport wird super verstaendlich. Highlights sind die ultra trockenen Anweisungen und Kommentare, die Lauda (natuerlich mit Wiener Akzent) raushaut. Die Vielzahl von zeitgemaessen Requisiten, Kleidern, Brillen oder Autos ist uebrigens wirklich beeindruckend.
Fazit: Viel besser kann man einen Rennsport-Film kaum aufziehen. Fuer Kinobesucher, die mit den Rennautos nicht viel am Hut haben weniger empfehlenswert.
"Das einzige was Maenner mehr moegen als Frauen sind Autos" | |||||
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
4 von 6 moeglichen Gomtuus |
Zum Gomtuu-Bewertungsschema : Es werden als Anhaltspunkt fuer die Klasse des Films bis zu sechs "Gomtuus" verteilt. |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Null: Ein ausserordentlich schwacher Film, den man sich ersparen sollte. Die Maengel sind so gross, dass man sich aergern wird das Machwerk angesehen zu haben. |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Ein Gomtuu: Zwar ein grottiges Erlebnis, aber als Fan des Genres oder der Geschichte eventuell interessant. |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Zwei: Kann man sich ansehen, birgt aber keinesfalls haengenbleibende Elemente und wurde teils verkorkst. |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Drei: Gutes Niveau ohne grosse Enttaeuschungen mit eventuell ein paar netten filmischen Erlebnissen |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Vier: Schon sehenswert mit gewisser Klasse. Nur penible Kritiker werden noch Maengel entdecken. |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Fuenf: Super Film ohne nennenswerten Fehler. Es fehlt nur wenig zum ueberragenden Knaller. |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Sechs Gomtuus: Top Kinokunst mit Besuchspflicht. Wer es verpasst, wird sich womoeglich spater aergern. |