TRON Legacy |
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Science Fiction - 3D - USA - Januar 2011 |
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Spezies | 125 Minuten |
FILMFIGUR | DARSTELLER |
Sam Flynn | Garrett Hedlund |
Kevin Flynn | Jeff Bridges |
Alan Bradley | Bruce Boxleitner |
Quorra | Olivia Wilde |
Castor | Michael Sheen |
Grossvater Flynn | Donelly Rhodes |
Edward Dillinger | Cillian Murphy |
Regie | Joseph Kosinski |
Drehbuch | Steven Lisberger | Richard Jefferies |Adam Horowitz | Edward Kitsis |
Inhalt: Wie sein Vater ist Sam Flynn ein trickreicher Programmierer, der nebenbei gerne mit seinem Motorrad rumrast. Als ihn Alan, ein alter Freund seines 1989 verschwundenen Vaters Kevin kontaktiert und behauptet dieser habe ihm ueber seinen Pager eine Nachricht zukommen lassen, geht Sam dem nach und entdeckt in einer seit den 80er Jahren verlassene Spielhalle ein Tron-Geraet, das ihn in eine Virtuelle Welt, das "Raster" saugt.
>> Dieser Film enthaelt einige wenige 2D-Szenen. Es handelt sich dabei um ein stilistisches Mittel<< Die Info zu Beginn laesst erahnen auf welchem Niveau die dreidimensionalen Eindruecke angesiedelt sind. Tron Legacy entfaltet sich schnell als neue darstellerische Scifi-Massgabe, dabei ist es doch "nur" ein Sequel eines genialen Pionierfilms von 1980. Noch groesseren Eindruck hinterlaesst der Tonschnitt und die musikalische Begleitung. Die Kamera erfasst die Figuren meist entweder in einer Art Symmetrie oder Diagonalen, die weit in die Ferne blicken laesst. Alle Orte sind toll, stilistisch kuehl, designt und von abgefahrenen "Programmen" bevoelkert. Die beiden Charaktere Sam und Quorra passen gut in die eigenartig distanzierte Charakterzeichnung.
Fazit: Alle Tron-Kenner und audiovisuell begeisterungs-faehige Naturen kommen absolut auf ihre Kosten. Es handelt sich um eine Referenz der Science Fiction wie "Matrix" oder "Die Insel". Daft Punk legen uebrigens in der Disco auf, achtet mal darauf.
Tretet ins Raster ein | |||||
6 von 6 Gomtuus |
Zum Gomtuu-Bewertungsschema : Es werden als Anhaltspunkt fuer die Klasse des Films bis zu sechs "Gomtuus" verteilt. |
Null: Ein ausserordentlich schwacher Film, den man sich ersparen sollte. Die Maengel sind so gross, dass man sich aergern wird das Machwerk angesehen zu haben. |
Ein Gomtuu: Zwar ein grottiges Erlebnis, aber als Fan des Genres oder der Geschichte eventuell interessant. |
Zwei: Kann man sich ansehen, birgt aber keinesfalls haengenbleibende Elemente und wurde teils verkorkst. |
Drei: Gutes Niveau ohne grosse Enttaeuschungen mit eventuell ein paar netten filmischen Erlebnissen |
Vier: Schon sehenswert mit gewisser Klasse. Nur penible Kritiker werden noch Maengel entdecken. |
Fuenf: Super Film ohne nennenswerten Fehler. Es fehlt nur wenig zum ueberragenden Knaller. |
Sechs Gomtuus: Top Kinokunst mit Besuchspflicht. Wer es verpasst, wird sich womoeglich spater aergern. |