LADY BLOOD |
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Horror | Thriller - Frankreich - Dezember 2009 |
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Spezies | 90 Minuten |
FILMFIGUR | DARSTELLER |
Yanka | Emanuelle Escourrou |
Jo Laumier | Philippe Nahon |
Pagelli | Serge Riaboukine |
Veronique | Shirley Bousquet |
Lionel Barthez | Luc Shiltz |
Henri Latour | Richard Sammel |
Regie, Drehbuch | Jean-Marc Vincent |
Drehbuch | Hubert Chardot | Emanuelle Escourrou |
Inhalt: Die französische Provinz wird von grauenhaften Morden erschüttert. Polizistin Yanka, vorbelastet mit ebenso schrecklicher Vergangenheit, die im Prequel "Baby Blood" erzählt wurde, geht den Untaten nach. Ihr Partner, ein profilloser Großstadtcop, unterstützt sie mehr oder weniger dabei.
Als Kenner französischen Horrors erwartet man zu Beginn nicht weniger als hochklassigen Schockerspaß, muss aber bald die Freude über Bord werfen. "Lady Blood" ist ein konfuser, langweiliger Splatterkrimi ohne Witz oder angenehmen Grusel, besetzt mit tristen Schauspielern. Die deutsche Fassung "glänzt" obendrein mit Synchronsprechern in den Nebenrollen, die offenbar Schlaftabletten in Mengen verzehrt haben. Die Konflikte innerhalb der Polizei sind unglaubhaft und total überzogen, auch wenn sie allgemein gesehen irgendwo ja eine liebgewonnene Eigenart der modernen Krimis geworden sind.
Fazit: In 90 Minuten zwischen AS Nancy und SC Bastia passiert mehr Spannendes als während dieses schlafmützigen Produktes. Wow, dieser Streifen kommt schon beinahe an die schlimmsten Gurken ran!
Durchaus ersparenswert | |||||
0 von 6 Gomtuus |
Zum Gomtuu-Bewertungsschema : Es werden als Anhaltspunkt fuer die Klasse des Films bis zu sechs "Gomtuus" verteilt. |
Null: Ein ausserordentlich schwacher Film, den man sich ersparen sollte. Die Maengel sind so gross, dass man sich aergern wird das Machwerk angesehen zu haben. |
Ein Gomtuu: Zwar ein grottiges Erlebnis, aber als Fan des Genres oder der Geschichte eventuell interessant. |
Zwei: Kann man sich ansehen, birgt aber keinesfalls haengenbleibende Elemente und wurde teils verkorkst. |
Drei: Gutes Niveau ohne grosse Enttaeuschungen mit eventuell ein paar netten filmischen Erlebnissen |
Vier: Schon sehenswert mit gewisser Klasse. Nur penible Kritiker werden noch Maengel entdecken. |
Fuenf: Super Film ohne nennenswerten Fehler. Es fehlt nur wenig zum ueberragenden Knaller. |
Sechs Gomtuus: Top Kinokunst mit Besuchspflicht. Wer es verpasst, wird sich womoeglich spater aergern. |