ALLASOMORPH HANON-LAND-AAL NAGILUM
ALPHA-ONIASER HORTA NEURALPARASITEN
AMOEBE JUNIOR PLANETENKILLER
ARMUS KOALESZENSORGANISMUS SALZWESEN
EXCALBIANER KRISTALLWESEN SPEZIES 8472
FARPOINTWESEN M113-KREATUR THOLIANER
FURSORGER MEDUSANER TRIBBLE
GOMTUU MELKOTIANER WURMLOCHMONSTER
GORN MUGATO ZETARIANER

Vorstellung und Kritik der 1. Staffel Discovery:

Auf einem Erkundungsflug stösst das Raumschiff Shenzou auf ein seltsames Objekt unbekannten Ursprungs. Die Entdeckung führt zu einer Konfrontation mit den zu dieser Zeit lange nicht mehr gesehenen Klingonen. An Bord des kleinen Sternenflotten-Schiffs kommt es zu Uneinigkeit zwischen Captain Georgiou und Offizierin Michael Burnham, wie mit deren Feindseligkeit zu verfahren ist. Daraus entwickelt sich eine folgenschwere, schier aussichtslose Situation, infolgederen ein Krieg ausbricht.

Etwa 100 Jahre nach den Ereignissen von Enterprise und wenige Jahre vor der Geschichte von Captain Kirks Crew spielt diese aufregende Science-Fiction-Serie. Mit den drei neuen Kinofilmen hat sie übrigens nichts zu tun. Hauptfigur Michael Burnham ist kein Captain, sondern ein gewöhnliches Besatzungsmitglied mit allerdings ungewöhnlichem Hintergrund. Sie wurde als Mensch von Vulkaniern auf deren Heimatplanet ausgebildet.

  "Disco" steckt voller überraschender Wendungen, Veränderungen und rasanter Handlungsabläufe, die den bekannten Konflikt mit den Klingonen zügig durchziehen. Die audiovisuelle Qualität ist brillant und kann spielend leicht mit den neuen Kinofilmen mithalten. Auch die Accessoires und Uniformen sind außerordentlich gelungen. Inhaltlich wurden viele Beschränkungen, die man sich im Lauf der Jahrzehnte auferlegt hat, aus der Luftschleuse geworfen. Trotz allem entdeckt der Connaisseur liebgewonnene Details, wie beispielsweise Tribbles, ein Gorn-Skelett oder Ähnlichkeiten zu altbekannten Maschinenräumen. Kritisch betrachtet wird vor allem das Aussehen der Klingonen. Pazifisten werden sich an den relativ brutalen Kampfszenen stören, die nicht zum Star-Trek-Universum passen mögen; Discovery stellt in vielerlei Hinsicht eben eine Ausnahme dar - auch bezüglich ihrer fragwürdigen Antriebstechnologie. Größtes Manko: Die Kürze der Staffel. Wo Deep Space Nine etwa 26 Episoden pro Staffel bot, gibt es nun straff geknüpfte 15 Sendungen.